Elaeagnus ebbingei

Kreuz

Artenvielfalt

Praktisch

Elaeagnus ebbingei oder Wintergrüne Ölweide ist ein immergrüner Strauch, der eine Höhe von bis zu 5 Metern erreichen kann. Sie hat eine aufrechte, lockere Wuchsform mit einer unregelmäßigen, ovalen Krone und ihre langen Äste enthalten hier und da Stacheln. Er hat schöne ovale, graugrüne Blätter, die auf der Unterseite eine filzige, silbrig-weiße Oberfläche haben. Wenn es windig ist, schimmert es silbrig oder tanzt besser. Elaeagnus ebbingei kann als Heckenpflanze, als Spalier oder als mehrstämmiger Solitärstrauch verwendet werden. Man kann also fast alles mit ihr machen. Die offizielle Schreibweise des botanischen Namens dieser Ölweide oder Silberbeere lautet Elaeagnus x ebbingei, und aus dem 'x' können wir erkennen, dass es sich um eine Kreuzung zwischen zwei anderen Arten handelt. In diesem Fall handelt es sich um Elaeagnus macrophylla und Elaeagnus pungens. Diese Pflanze kommt also nicht in der freien Natur vor, sondern stammt aus Den Haag, wo sie vom niederländischen Botaniker Doorenbos entdeckt wurde. Etwa im April-Mai entwickeln sich an der Pflanze kleine, weiße, zart duftende Blüten, aus denen sich nach der Blütezeit gerne die roten, olivenähnlichen, recht schmackhaften, d. h. essbaren Steinfrüchte entwickeln. Während der Blütezeit wird Elaeagnus ebbingei stark von Bienen und Hummeln besucht, die dem Nektar und dem Pollen nur schwer widerstehen können. Sobald er Früchte trägt, ist es Zeit für die Vögel. Sie lieben die kleinen Früchte, die sie trägt, und sie lassen es Sie wissen. Diese Pflanze braucht einen schönen, sonnigen Standort und bevorzugt feuchte, kalk- und nährstoffreiche Sand- und Kiesböden. Obwohl die Ölweide recht winterhart ist und Temperaturen von -20 Grad Celsius verträgt, kann sie in langen, strengen Wintern einige Blätter verlieren. Elaeagnus ebbingei ist ein Strauch und wächst recht schnell, was den Nachteil haben kann, dass der Stamm in jüngeren Jahren nicht kräftig genug ist. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Pflasterung. Sie verträgt keine Pflasterung, also achten Sie darauf, diese Art nicht in Fliesen oder Klinker zu verkeilen. Andererseits ist sie sehr wind- und salzresistent, so dass sie sich hervorragend für die Verwendung in Küstengebieten eignet, was sicherlich nicht auf jede Pflanze zutrifft.