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Lavagruis

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  • Lavagrieß hat ein optimales Verhältnis von feiner zu grober Körnung (0-2 mm) für eine schnelle und lang anhaltende Wirkung
  • Die enthaltenen Nährstoffe und Elemente erhöhen die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen Trockenheit, Krankheiten und Schädlinge
  • Verbessert die Bodenstruktur, das Bodenleben und die Bodenfruchtbarkeit
  • Lavagrieß ist leicht zu verteilen


Risiko und Ertrag

Seit Jahrtausenden bauen sich die Menschen gerne ein Leben rund um Vulkane auf, weil die landwirtschaftlichen Flächen dort so unglaublich reichhaltig sind. Das Risiko eines Ausbruchs nehmen sie dann als gegeben hin. Die Rendite des Landes überwiegt also offenbar das Risiko, alles zu verlieren. Dumm? Nun ja, statistisch gesehen gibt es kaum etwas zu beanstanden. Schließlich besteht das in der Statistik verwendete Konzept des "Erwartungswertes" darin, die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses mit den Auswirkungen dieses Ereignisses zu multiplizieren: Wahrscheinlichkeit mal Auswirkungen. In diesem Fall ist das die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs mal seine Auswirkungen. Diese Auswirkungen sind zugegebenermaßen lebensbedrohlich, da Sie bei einem Ausbruch Ihr Haus, Ihr Land und Ihr Leben (oder das Ihrer Angehörigen) verlieren können. Aber die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs ist selbst bei aktiven Vulkanen recht gering: Ein Vulkan wird nur dann als aktiv" bezeichnet, wenn er in den letzten 10 000 Jahren ausgebrochen ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein aktiver Vulkan in diesem Jahr ausbricht, liegt also bei 0,001 Prozent, was statistisch gesehen vernachlässigbar ist. Die Auswirkungen eines Lavastroms auf Ihr Haus sind es jedoch nicht. Trotzdem lassen sich Menschen seit Jahrtausenden in der Nähe fast aller aktiven Vulkane der Welt nieder. Das zahlt sich offenbar aus.

Logisch auch, wenn man bedenkt, dass alle wertvollen Bausteine für die Entwicklung von Pflanzen in vulkanischen Böden zu finden sind. Eifeler Lavagestein ist reich an Silizium, Natrium, Magnesium, Phosphor, Calcium und Kalium. Darüber hinaus hat das Gestein eine Art "Time-Release", wie es in der Medizin heißt. Es setzt seine Wirkstoffe nicht auf einmal, sondern über einen längeren Zeitraum hinweg frei. Die weniger fein gemahlenen Partikel des Lavagrieß brauchen länger, um sich im Boden aufzulösen und ihre Mineralien freizusetzen. Außerdem halten diese gröberen Partikel die Feuchtigkeit gut, so dass der Boden in Zeiten der Trockenheit weniger leidet. Davon profitieren vor allem sandige Böden, aber auch andere Bodentypen, mit Ausnahme der sehr feuchten, profitieren von einer besseren Wasserrückhaltung in Trockenzeiten. Der Lavagrieß verwittert schließlich zu einem Tonmineral, das wiederum ein Bestandteil des so genannten Ton-Humus-Komplexes (CEC) ist. Dieser bezieht sich auf die Fähigkeit des Bodens, Nährstoffe und Wasser zu binden und sie an die Pflanzen abzugeben. Nährstoffe, die nicht gebunden sind, werden nämlich ausgewaschen und gehen verloren.


Strukturelle Bodenanreicherung
Wenn man Lavagrieß in den Boden mischt, fügt man eigentlich eine Mineralbombe hinzu, die über Jahrtausende (oder länger) unter der Erde komprimiert wurde, bei einem Ausbruch freigesetzt wurde, sich verfestigte und dann in der deutschen Eifel abgebaut und zerkleinert wurde. Dadurch ist die Struktur des Gesteins fein genug, um alle darin enthaltenen Mineralien über einen langen Zeitraum wieder an den Boden abzugeben. Die strukturelle Zugabe von Lavagrieß ist also gleichbedeutend mit der strukturellen Zugabe von immer mehr vulkanischem Ackerland in Ihrem Garten.


Verbessert jeden Bodentyp

Lehmboden
Lehm führt regelmäßig zu Entwässerungsproblemen, weil er so fest verankert ist, dass das Wasser nicht oder kaum durch ihn hindurchfließen kann. Das Gleiche gilt für den Sauerstoff, den Pflanzenwurzeln benötigen. Wenn Sie diesen Lehmboden mit Lavasplitt anreichern, schlagen Sie drei Fliegen mit einer Klappe: Sie verbessern die Drainage und den Sauerstoffzugang, weil der Lavagrieß die Dichte des Lehms aufbricht, und außerdem lösen sich die feineren Partikel des Lavagrieß im Boden auf und setzen große Mengen an Mineralien frei.

Sandiger Boden
Sand stellt andere Anforderungen als Lehm. Seine Struktur ist natürlich viel lockerer, so dass Wasser und Sauerstoff frei fließen können. Andererseits sind sandige Böden oft recht arm an Mineralien. Wenn man Lavagrieß in Sandböden mischt, hält er das Wasser besser zurück, die Lockerheit nimmt etwas ab und der Boden erhält einen regelrechten Tsunami an bodenverbessernden Substanzen. So wird der Boden viel reicher, und davon profitieren Flora und Fauna.
Nehmen wir das Zeug einfach in unser Sortiment auf, damit Sie die Freuden eines superreichen Bodens genießen können, ohne dass ein Lavastrom durch Ihr Schlafzimmer fließen muss. Dieses Urgestein kommt übrigens aus der deutschen Eifel! Das bedeutet Nähe und damit nicht nur geringe CO2-Emissionen beim Transport, sondern auch relativ geringe Transportkosten. Verbessern Sie also Ihren (Gemüse-)Garten strukturell mit Den Mulder Lavagrieß.


Struktur der wichtigsten Lavagrieß:

SiO2

Siliziumdioxid

40-45%

Al2O3

Aluminiumoxid

11-15%

Na2O

Natriumoxid

3-4%

MgO

Magnesiumoxid

3-7%

P2O5

Phosphorpentoxid

0,4-0,8%

CaO

Kalziumoxid

10-15%

K2O

Kaliumoxid

3-5%

Fe2O3

Eisenoxid

10-12%

TiO2

Titaniumdioxid

2-3%

CO2

Kohlenstoffdioxid

1%

SO3

Schwefeldioxid

0,06-0,07%

Cl

Chlor

0,1%


Struktur Spurenelemente Lavagrieß:

Co

Kobalt

28-32 mg/kg

Cu

Kupfer

28-50 mg/kg

B

Bor

13-17 mg/kg

An

Zink

50-60 mg/kg

Se

Selen

3-20 mg/kg

Ni

Nickel

60-71 mg/kg

Cr

Chrom

45-115 mg/kg

Andere Spezifikationen
Herkunft
Botanischer Name Lavagruis
Familie ,
Form / Größe
Eigenschaften der Pflanze
Standort